So 25. Juni - So 9. Juli 2023, Stadttheater (9 Termine)

Die neuen Sommerspiele Grein zeigen

"Kleine Eheverbrechen"

von Eric-Emmanuel Schmitt 
Mit: Melanie Herbe und Andreas Patton
Regie: Hans-Peter Kellner 
Verein BÜHNE GREIN, www.buehnegrein.at

Premiere am Sonntag, 25. Juni 2023 um 18.30 Uhr

Weitere Termine:

Donnerstag, 29.06.2023,   19.30 Uhr
Freitag, 30.06.2023,   19.30 Uhr
Samstag, 01.07.2023,   19.30 Uhr
Sonntag, 02.07.2023,   18.30 Uhr
Donnerstag, 06.07.2023,   19.30 Uhr
Freitag, 07.07.2023,   19.30 Uhr
Samstag, 08.07.2023,   19.30 Uhr
Sonntag, 09.07.2023,   18.30 Uhr

„Kleine Eheverbrechen“ als erste Produktion des neuen Greiner Sommertheaters
Liebe Greinerinnen und Greiner, liebes Theaterpublikum aus Nah und Fern!
Als künstlerischer Leiter ist es mir eine große Ehre und Freude, im Juni im wunderbaren Stadttheater Grein eine neue und hoffentlich lange Sommertheater-Tradition ins Leben zu rufen. Unsere Ambition ist es, professionelles Schauspiel auf höchstem Niveau zu zeigen und Grein damit noch mehr als kulturelles Zentrum der Region zu verankern.
Mit Eric-Emmanuel Schmitts „Kleine Eheverbrechen“ bringen wir ein Stück auf die Bühne, das alle Facetten des Theaters beinhaltet. Dieser Welterfolg des belgischen Autors hat Tiefgang, Witz, Romantik und Spannung und ist mit Melanie Herbe und Andreas Patton hochkarätig besetzt. 
Wir hoffen auf ihr zahlreiches Kommen, um die neuen Sommerspiele gemeinsam auf einen guten Weg zu bringen!

Herzlichst ihr Hans-Peter Kellner

 

Zum Stück
Zwischen dem Ehepaar Gilles und Lisa ist nichts wie es scheint: Gilles hat durch einen Unfall sein Gedächtnis verloren. Nach seiner Rückkehr in die eigene Wohnung versucht er, seine Vergangenheit, sein Leben zu rekonstruieren. Wer ist Lisa eigentlich? Und was für eine Ehe führten sie? Mühsam versucht er seine Vergangenheit, sein Leben zu rekonstruieren. Beunruhigt und amüsiert zugleich lauscht er, wie Lisa ihr gemeinsames Leben zeichnet. Aber was, wenn sie etwas weiß, das er nicht wissen darf? Und er weiß, dass sie weiß, was er nicht wissen darf?
"Kleine Eheverbrechen" ist ein faszinierendes Spiel mit der Wahrheit, in dem sich die Beiden einen brillanten und witzigen Schlagabtausch liefern und in einem pointenreichen Dialog so manche Fragen über Liebesverhältnisse aufwerfen. Mit überraschenden Wendungen wird die Handlung dabei immer wieder auf den Kopf gestellt. Gleichzeitig ist "Kleine Eheverbrechen" eine intelligente Analyse von Beziehungen und einer Hommage an die Liebe.

"Ich habe mich immer gefragt, zu welchem Genre das Eheleben gehört. Zur Tragödie oder zur Komödie? Die einzige Gewissheit, die mir bleibt, ist, dass es zur Gattung des Dramas gehört..." (Eric-Emmanuel Schmitt)

 

Bei der Uraufführung von "Kleine Eheverbrechen“ waren Publikum und Presse gleichermaßen begeistert.
„Ein spannendes, intelligentes Theaterstück über die Liebe“ Kronen Zeitung
„Theater der feinsten Sorte“ Kurier
„Diese Mischung aus Krimi, Drama und Romanze ist mörderisch spannend und unterhaltsam zugleich“ Wiener Zeitung
„Ein spannender, witziger Schlagabtausch“ Der Standard 

 

Éric-Emmanuel Schmitt
ist heute einer der weltweit meistgelesenen und meistgespielten französischsprachigen Autoren. Von Publikum und Kritik gefeiert, wurde Schmitt für seine Arbeiten mit mehreren „Molière“ und dem „Grand Prix du Théâtre“ der Académie française ausgezeichnet. Seine Bücher liegen in dreiundvierzig Sprachen übersetzt vor, seine Stücke werden in über fünfzig Ländern regelmäßig aufgeführt. 

Melanie Herbe
wurde nach ihrer Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar an zahlreiche Bühnen im deutschsprachigen Raum engagiert, vom Residenztheater München, über Theater an der Effingerstrasse Bern, dem Theater der Jugend in Wien, bis zum Phönix Theater Linz und spielte mehrere Jahre in Paulus Mankers „Alma - a show biz ans Ende“ die Titelrolle der Alma Mahler in Wien und Lissabon.
Sie wirkte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit, z.B. „Der Ermittler“, „Ein Fall für Zwei“, „Soko Kitzbühel“, „Soko Donau“ und „Der Staatsanwalt“ und ist außerdem akademische Atempädagogin, Stimm- und Sprechtrainerin. 

Andreas Patton
war nach seinem Schauspielstudium am Mozarteum in Salzburg an beinah allen großen Bühnen im deutschsprachigen Raum engagiert, von Hamburg über Stuttgart, Berlin, Düsseldorf, Köln, bis Basel und in Österreich am Burgtheater, Wiener Volkstheater, Stadttheater Klagenfurt, Landestheater St. Pölten und an der Staatsoper in Wien.  
Seine Solo-Vorstellung "Frost" wurde 2011 mit dem Nestroypreis ausgezeichnet.
Er wirkte in zahlreichen Kinofilmen mit und gewann damit drei Max Ophüls-Preise, sowie in über 60 TV-Produktionen, z.B. „Tatort“, „Polizeiruf 110“, „SOKO Donau“, „SOKO Kitzbühel“, und deutschen „SOKO“-Folgen. 

Hans-Peter Kellner
hat seit 1993 mehr als fünfzig Theaterstücke inszeniert, u.a. am Volkstheater Wien, Vienna’s English Theatre, Tiroler Landestheater, Niederösterreichisches Landestheater, Theater Vorpommern, Schauspielhaus Düsseldorf und in Istanbul.
1995 übersiedelte er nach London und führte Regie u.a. am Gate Theatre, Lyric Hammersmith und White Bear Theatre in Zusammenarbeit mit Tom Stoppard, David Farr und Michael Kingsbury.
Er war auch viele Jahre in Kopenhagen engagiert, wo seine Arbeiten u.a. am Café Theater, Grønnegade Theater, mit Shakespeares Hamlet beim Hamlet-Festival auf Schloss Kronborg in Helsingør, sowie am Staatlichen Museum für Kunst in Zusammenarbeit mit dem Königlichen Theater und dem dänischen Fernsehen DR zu sehen waren. 

 

 

Kartenverkauf:
Ab 01. April online unter www.buehnegrein.at bzw. www.eventjet.at

Persönlich in der Trafik Hader bzw. während der Öffnungszeiten ist auch das Tourismusbüro beim Kartenkauf behilflich.

Kartenpreise:
Vorverkauf € 26,-- / Abendkassa 1h vor Spielbeginn € 29,-- Ermäßigt € 23,-- / € 26,--